Schematherapeutische Interventionen: Stuhltechnik, empathische Konfrontation, Begrenzung, imaginative Techniken und Reparenting

 

In diesem WS werden die Besonderheiten der Beziehungsgestaltung in Abhängigkeit vom aktuell beim Patienten beobachtbaren Modus vertieft dargestellt und eingeübt. Der Schwerpunkt liegt dabei zunächst auf der empathischen Konfrontation und dem „limit setting“ im Umgang mit verschiedenen Bewältigungsmodi, aber auch auf dem adäquaten Umgang mit den dysfunktionalen Eltern-Modi. Darüber hinaus wird die Anwendung der Stuhltechnik zur Exploration, Klärung und Konfrontation von Modi demonstriert und von den Teilnehmern trainiert. Vorrangiges Praxisziel der ersten Workshophälfte ist es, dass die Teilnehmer einen sicheren Umgang mit dysfunktionalen Eltern- und Bewältigungsmodi erlernen.

In der zweiten Workshophälfte soll begrenzte elterliche Fürsorge im Umgang mit den Kindmodi (vulnerabel, ärgerlich-wütend, impulsiv-undizipliniert) geübt werden. Des Weiteren werden die Stärkung des gesunden Erwachsenenmodus und der Einsatz von Imaginationen und speziell des imaginativen Überschreibens mittels Videos und Demonstrationen vorgestellt und eingeübt. Vorrangiges Praxisziel der zweiten Workshop-Hälfte ist der sichere Umgang der Teilnehmer mit den Kindmodi ihrer Patienten sowie Ansätze zur Stärkung des gesunden Erwachsenen-Modus anwenden zu lernen.

 

Workshopzeiten: am 11.11.2019 von 11.00 - 19:30 Uhr (9 UE), am 12.11.2019 von 8.30 - 18.30 Uhr (10 UE) und am 13.11.2019 von 8.30 - 17 Uhr (9 UE)

Workshoport: Frankfurt

 

 

© 2017 Forensische Praxis Marburg